UNSERE AUSBILDUNG
Das Ziel unserer Ausbildung ist, dass die Trainees die EEH-Bausteine nicht nur in einer kognitiven Weise vermittelt bekommen, sondern in den Workshops zahlreiche Gelegenheit erhalten, um die Methoden praktisch zu erleben und zu erproben.
Dadurch werden die wichtigsten Haltungen und Werkzeuge der EEH zu einem verkörperten Wissen. Das erleichtert die erlernten Kompetenzen im beruflichen Alltag gezielt abzurufen und umzusetzen.
Neben der inhaltlichen Vermittlung nimmt die persönliche Potenzialentfaltung in den EEH-Ausbildungen einen großen Raum ein. Dabei werden die emotionalen Prozesse in Gruppen- und Einzelerfahrungen in regelmäßigen Abständen reflektiert und mit den Ausbildungsteams ausgewertet. Die Lernprozesse umfassen die Veränderung und Bewusstwerdung von charakteristischen und biografisch eingeübten Bindungs- und Stressmustern der Trainees.
Im Zuge dieser körper- und bindungsbasierten Lernformen bauen die Auszubildenden ihre eigenen Fertigkeiten zu Feinfühligkeit, Selbstbeobachtung und Eigenreflexion aus, um sie dann in den vielfältigen Praxisfeldern der EEH mit Erwachsenen, Säuglingen und älteren Kindern erfolgreich einsetzen zu können.
In der EEH-Ausbildung nutzen wir vielfältige digitale Medien, um unsere Inhalte an die Trainees zu vermitteln. So können Supervisionssitzungen, einzelne Methodentrainings und fachliche Reflexionen gut in Form von digitalen Konferenzen durchgeführt werden. Obwohl wir diese innovativen Kommunikationswege vielfältig einsetzen, sind wir der festen Ansicht, dass der überwiegende Teil der EEH – Ausbildung und persönlichen Prozessarbeit nur in Präsenz und in direktem Kontakt erlernt werden kann.